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  • yamnuska

Biken beim Mount Fuji

Hier noch ein kleiner Update zu den Biketouren in der Region des Mount Fuji. In Fujiyoshida haben wir zwei Biketouren mit einem lokalen Anbieter unternommen. Leider war es schwierig selbständig Touren zu planen, da fast kein Kartenmaterial zur Verfügung stand und die Bike-Unternehmen hier nicht alles Preis geben. Die erste Tour führte uns zum Lake Saiko in der Fünf-Seen-Region. Unser Guide Mitt musste zuerst einmal mein Bike wieder auf Vordermann bringen. Die neue Kette hatten wir organisiert und Mitt hat sie montiert. Ich war mir aber nicht immer sicher, ob er wirklich weiss, was er tat. Er meint nur: "Please calm down, I am a professional mountainbike guide!" Als die Kette montiert war legten wir los. Zuerst ein wenig aufwärts zu einem Aussichtspunkt und noch ein wenig weiter hoch zum Mittagessen. Bei herrlicher Aussicht genossen wir eine Kürbissuppe und einen Reisballen. Anschliessend ging es wieder runter. Fotostops mit dem Mount Fuji im Hintergrund durften natürlich nicht fehlen. Ein kleiner Crash kam auch noch dazu. Auf dem Rückweg zum Auto fuhren wir noch anspruchsvolle Trails durch den Wald.


Am zweiten Tag ging es mit dem Auto bis auf 1200m hoch. Von dort an ging es recht steil und sehr uneben weitere 500 Höhenmeter auf ca. 1700m hoch. Die Höhenmeter mussten wir teilweise aufgrund der Steilheit auch zu Fuss absolvieren. Anschliessend führte uns eine lange Abfahrt zurück zum Lake Kawaguchi und dem Hotel. Da der Guide wieder mit dem Bike zum Startpunkt der Tour und dem dort parkierten Auto hätte pedalen müssen, fuhren wir ihn mit unserem Auto dorthin. Auf dem Weg dorthin zeigte er uns das japanische Kaffeehaus seiner Frau, wo wir einen leckeren Kuchen und die gemütliche Stimmung geniessen konnten.


Nach einem Tag Pause machten wir uns auf den Weg in Richtung Ina. Dabei fuhren wir aber zuerst noch zum Fujiten Snow Resort. Dies ist ein kleines Skigebiet mit einem Bikepark.


Nach einigen Fahrten ging es weiter nach Chino. Am nächsten Morgen fuhren wir nach Ina. Dort wartete unsere Guidin schon früh auf uns. Es standen vier Fahrten auf dem Programm. Nach den ersten zwei Fahrten gab es auf einer Blumenfarm in einem kleinen Gasthaus ein japanisches Curry zum Zmittag, welches ausgezeichnet schmeckte. Es folgten noch zwei weitere Fahrten. Auf der Letzten rutschte mir in einer engen Haarnadelkurve das Vorderrad weg und ich lag wieder auf dem Boden. Dieses Mal war die GoPro ausgeschalten. Ausser ein paar Schürfungen ist aber wiederum nichts passiert. Nach einem anstrengenden Tag fuhren wir anschliessend noch zweieinhalb Stunden nach Hakuba.

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